Liebe Eltern
Wie in jedem Jahr begeben wir uns mit der OGS auf eine abenteuerliche Reise mit den Kindern, die an der Ferienfreizeit teilnehmen. An dieser Stelle finden Sie wie im letzten Jahr auch eine kurze Übersicht und einige Eindrücke unserer Reise.
Freitag, 18.10.2019
Die Zimmer sind geräumt und das Frühstück beginnt. Wir alle haben eine wunderbare und spannende Woche gehabt. Viel Action, aber auch die Zeit um zur Ruhe zu kommen liegen hinter uns und wir freuen uns tierisch auf Zuhause.
Wir sind nun auf dem Rückweg. Die Fahrt hat um 9.40 Uhr mit etwas Verspätung begonnen, voraussichtliche Ankunft ca. 12.00 – 12.15 Uhr.
Donnerstag, 17.10.2019
Das Unterfangen die Nacht hindurch wach zu bleiben haben dieses Jahr viele versucht, doch geschafft hat es auch diesmal niemand. Somit mussten alle Wettteilnehmer nach dem Aufwachen auf knallgrüne Zehen- oder Fingernägel blicken.
Vormittags hat es glücklicherweise mal nicht geregnet, so konnten wir gemeinsam an der Feuerstelle des Hauses Stöcker zurechntschnitzen und anschließend den Stockbrotteig über der Glut des Feuers backen. Am Nachmittag galt es schon die Koffer zu packen um für unsere Abreise am nächsten Morgen bereit zu sein. Außerdem konnten wir beim Stopptanzen in der Disco das erneut schlechte Wetter umgehen und hatten so trotzdem viel Spaß und Bewegung.
In der Nacht mussten wir dem Schamanen noch einen Besuch abstatten und das Naturritual abschließen. Der Weg dahin war allerdings nicht ganz einfach. In kompletter Dunkelheit konnten die Mutigsten von uns alleine loslaufen und einer Lichterspur folgen. Der Schamane war glücklicherweise sehr zufrieden mit uns und konnte mit unseren gesammelten Zutaten das Ritual erfolgreich abschließen.
Nun freuen sich alle auf eine letzte Mütze Schlaf bevor es am nächsten Morgen auf den Heimweg geht.
Mittwoch, 16.10.2019
Die Anstrengungen der letzten Tage haben uns eine längere Nacht bereitet, was jedem von uns auch gut getan hat.
Gut ausgeschlafen und frisch gestärkt vom Frühstück haben wir uns heute auf den Weg zum nahegelegenen Stausee gemacht. Das schlechte Wetter hat uns ein wenig gestört aber nicht aufgehalten.
Nach dem Mittagessen kam ein besonderer Ehrengast zu Besuch: Unsere ehemalige Kollegin Frau Petersohn besucht uns für eine Nacht, was uns alle sehr gefreut hat. Außerdem hat wieder einmal der Schamane etwas von sich hören lassen. Für Ihn mussten wir einem Pfad aus Tierspuren folgen, in Teamarbeit Herausforderungen bestehen und Zutaten für das nächtliche Naturritual zusammen sammeln. Darauf sind wir schon sehr gespannt.
Den Abend ausklingen lassen haben wir mit unserer klassischen Bohnenrunde. Die Freiwilligen können dem Zufall nach entweder ein leckeres oder ein … naja, nicht ganz so appetitliches Bonbon erhalten. Zum Abschluss des Tages haben wir noch einen Film geguckt und dann nach einem langen, anstrengenden Tag den Weg ins Bett gefunden.
Oder auch nicht? Wie in den letzten Jahren haben einige wieder eine Wette laufen. Wer es schafft die Nacht durch wach zu bleiben gewinnt die Wette. Wer das nicht schafft erwacht mit bunten Zehnägeln.
Gewonnen hat noch nie jemand. Bis jetzt….
Dienstag, 15.10.2019
Die erste Nacht war eine seeeehr kurze Nacht. So verging die Wartezeit bis zum Frühstück nur sehr langsam. Bevor die Brote geschmiert wurden, haben wir aber noch unser heutiges Geburtstagskind gefeiert und beschenkt. Im Anschluss an unser Frühstück gingen wir auf gemeinsame Büffeljagd. Dazu haben wir kleine Nuggets gesammelt, welche wir beim Händler eintauschen mussten. Mit den so ertauschsten Kärtchen konnten wir nun endlich Pfeile ertauschen, mit denen wir auf Büffeljagd gehen konnten.
Leider hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter, so haben wir unsere Kostüme, Schmuckstücke und Waffen drinnen fertigstellen können.
Nach dem Abendbrot hat sich der Schamane der Indianer noch einmal zu Wort gemeldet. Der Regenbogen der Natur wurde zerstört und wir mussten ihn wieder reparieren. Dazu haben wir uns im leichten Kerzenschein auf den Weg in den dunklen Wald gemacht um die Farben wieder zu finden. Das ist uns auch trotz einiger Widrigkeiten tatsächlich gelungen. Nun beginnt die zweite Nacht, die uns hoffentlich eine längere Mütze Schlaf bescheert.
Montag, 14.10.2019
Mit ein wenig Verspätung sind wir im Schullandheim angekommen. Begrüßt wurden wir sogleich mit dem Mittagessen. Nach dem Essen und dem Beziehen der Zimmer wurde das diesjährige Thema bekannt gegeben: Indianer! Als Erste Aktion des Tages haben wir dafür gesorgt, dass wir alle aussehen wie echte Indianer. Kleidung, Speere, Taschen und Schmuck haben wir bei wunderbarem sonnigen Wetter gebastelt. Nach dem Abendessen haben wir uns beim Lagerfeuer zu einigen gemeinsamen Liedern versammelt und nach der Feuertaufe haben wir unsere Indianernamen bekommen. Eine große Überraschung war es, als das Feuer begann seine Farbe zu verändern. Anschließend flog ein Pfeil aus der Dunkelheit in unsere Mitte. Daran fanden wir eine Nachricht eines Schamanen, der uns bat sein Naturritual zu unterstützen, wie damals sein eigenes Indianervolk. Wir sind gespannt, was in den nächsten Tagen auf uns zukommt.
Wir befinden uns mittlerweile auf dem Weg zum Schullandheim und freuen uns auf eine angenehme, wenn auch längere Fahrt. Natürlich sind wir insbesondere darauf gespannt, was die nächsten Tage mit sich bringen werden. Vor Allem aber hoffen wir auf gutes Wetter!