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Projektwochengruppe Wildtiere

Am zweiten Tag unserer Projektwoche zum Thema Wildtiere drehte sich bei unserer Gruppe alles um die heimischen Wildtiere in unseren Wäldern und Feldern. Wir, Erst- bis Viertklässler, haben am Vormittag einen Ausflug zur Waldschule Mülheim gemacht, wo uns zwei Waldpädagogen der Waldschule, die Waldkäuze, viele Einblicke in Naturzusammenhänge, in das Leben der Wildtiere und den Wald erlaubten.
In der Waldschule konnten wir uns viele Präparate von Füchsen, Dachsen, Eulen, Enten, Mardern und vielem mehr anschauen und mächtige Geweihe vom Rothirsch und Gehörne vom Rehbock bestaunen. Es kamen Fragen auf, wie „Ist denn der Hirsch eigentlich der Mann vom Reh?“ und „Lebt der Feldhase unter der Erde?“.
Anschließend, draußen im Wald, haben wir Beobachtungsaufgaben bekommen, mussten leise über Pfade pirschen und haben einen großen Fuchs- und Dachsbau entdeckt. Ob der wohl noch bewohnt war?
Mit unseren mitgebrachten Becherlupen haben wir schließlich noch einige Insekten im Waldboden und unter Baumstämmen entdeckt und uns genau angeschaut. Wir konnten Schnecken, Kröten, Kellerasseln, Würmer und Tausendfüßler einfangen, betrachten und haben uns dazu Notizen gemacht.
Nach dem anschließenden Tipi- und Brückenbau wurden wir wieder mit dem Jagdhornsignal „Sammeln der Jäger“ zusammengeholt und haben im Waldwohnzimmer eine kurze Abschlussrunde gemacht.
Toll, was wir im Wald alles erleben konnten!

Ein herzliches Dankeschön geht an die Waldpädagogen der Waldschule der Kreisjägerschaft Mülheim, die ehrenamtlich Führungen für Grundschulkinder machen und so einen wichtigen Beitrag leisten, um Kindern die Natur näher zu bringen.