Medienberichte über den Krieg in der Ukraine erreichen in diesen Tagen auch viele Schülerinnen und Schüler an der Martin-von-Tours-Grundschule. Viele reagieren mit Angst und Unsicherheit. Einige Kinder haben Verwandtschaft in der Ukraine wie auch in Russland. Das löst bei den Kindern innere Konflikte aus. Im Unterricht und im Klassenrat wurde das Thema „Krieg in der Ukraine“ kindgerecht mit den Kindern besprochen. Ein Brief mit dem Appell, die Kinder nicht den Berichten der Medien alleine auszusetzen, sondern mit Hilfe kindgerechter Medien zu besprechen, wurde von der Schulleiterin Frau Knappertsbusch an alle Eltern herausgegeben.
Die Schülerinnen und Schüler bastelten Friedenstauben, und sammelten eifrig Spenden für die Menschen in der Ukraine. So konnten wir hiermit einen kleinen solidarischen Beitrag für das Kriegsgebiet leisten. Wir spendeten unzählige Kartons mit Windeln, Kerzen, Reis, Nudeln, Zahnpasta, Konserven und Hygieneartikeln. Ein ehemaliger Vater der Schule leitet die Spenden aus der Schulgarage weiter an die Kirchengemeinde, die den Transport ins Krisengebiet organisiert.